Sicherheitsfachkraft nicht für jeden geeignet

Personenschützer oder auch Security Mitarbeiter ist für viele Menschen ein erstrebenswerter Job.

Dies verwundert aus zwei Gründen.

Zum einen, ist die Bezahlung in diesem Bereich mehr als schlecht. Mindestlohn ist die Regel. Dies gilt natürlich nicht für Personenschützer von Prominenten bzw. Politikern, denn bei diesen Personenschützern handelt es sich ausschlieslich um verbeamtete Mitarbeiter, die den Sicherheitsbehörden angehören. Personenschützer von normalen Menschen, also für reiche Geschäftsleute zum Beispiel, verdienen bei weitem nicht so viel und sind auch keine Beamte.

Die Anforderungen an diese Leute sind sehr hoch, vor allem was die Arbeitszeiten und deren Flexibilität anbelangt.

Lange Arbeitszeiten von Sicherheitsfachkräfte im Personenschutz die Regel

Man kann sich vorstellen, dass ein normaler Millionär, der sich gefährdet fühlt, nicht nur 8 Stunden wach ist, sondern eigentlich rund um die Uhr Schutz benötigt. Will dieser also 24 Stundenschutz, so benötigt er einen drei Schichtbetrieb seines Sicherheitspersonals. Das will sich meist keiner leisten. Zusätzlich, kann oft auf Reisen die Schicht nicht gewechselt werden, so dass der Personenschützer mit der Sicherheitsperson meist tagelang unterwegs ist.

Er soll dabei immer auf die Schutzperson achten, ist aber oft nicht in den Meetings dabei sonder vor der Tür. Das ist extrem langweilig. Schlafen vor der Besprechungstür ist nicht erwünscht, auch keine anderen Aktivitäten. So stellt man sich dies nicht vor, denn in den Filmen sieht dies anders aus. Da ist immer Action. Im richtigen Leben ist hingegen nie Aktion und hoffentlich bleibt es auch dabei, denn wenn es zum Einsatz kommt, wird’s lebensgefährlich.

Was sollte bei der Bewerbung auf offene Stellen für Personenschützer beachtet werden?

Wenn man sich dennoch für einen solchen Beruft interessiert, sollte man bei der Bewerbung daran denken, wer solche Personenschützer oder Security beschäftigt. Dies sind meist ranghohe Führungskräfte, Vorstände von Unternehmen oder sehr betuchte Menschen. Diese möchten sich nicht mit schlampigen, ungebildeten oder unzuverlässigen Personenschützern umgeben. Achten Sie deshalb schon bei der Bewerbung auf einwandfrei, lückenlose gut geschriebene Bewerbungsunterlagen. Greifen Sie zum Beispiel auf ein Lebenslauf Muster als Sicherheitsfachkraft zurück.

Beachten Sie auch: http://www.uni-passau.de/studium/studienabschluss/berufsorientierung/bewerbungstipps/

Versuchen Sie erst gar keine Bewerbung, wenn Sie vorbestraft sind oder sonstige Delikte begangen haben, die im Internet über Sie nachzulesen sind. In einem solchen Fall ist gerade noch ein Bewachungsjob oder eine Pförtnerstelle zu bekommen.

https://www.youtube.com/watch?v=FMWJlTs10c4